2 Gedanken zu „ÜBERSICHTSKARTE“

  1. Sehr geehrte Damen und Herren,

    könnten Sie bitte noch die Hadlichstraße in Berlin-Pankow mit aufnehmen. Sie liegt in einem Wohngebiet, ist einspurig, wird beidseitig befahren und gerne als Abkürzung von und zum Autobahnzubringer verwendet. Daudurch das die Autos hier stecken bleiben graten sie in Stress was in unangekündigten, unerträglichen Hupattacken für die Anwohner endet. Von der Feinstaubbelastung erst gar nicht zu sprechen. Ich danke Ihnen und wünsche Ihnen viel Erfolg mit Ihrer Initiative!

    Mit freundlichen Grüßen
    Rüdiger Felgner

  2. Vielen Dank den Machern der ” Verkehrspolitik in Pankow “. Persönlich habe ich mich schon mehrfach zu den seit Jahrzehnten anhaltenden Verkehrsproblemen geäußert. Der Senatorin hatte ich angeboten, in unserem Haus in der Kastanienallee in der 1. Etage eine aktuelle Lärmmessung vorzunehmen, weil seit ca einem Jahr der Schwerlastverkehr überproportional zugenommen hat. Die Kastanienallee in Richtung F,-Engels-Straße hat von der Schönhauser zur Eschenallee ein starkes Gefälle. Damit ” hüpfen ” die leeren Hänger und verursachen einen unsäglichen Lärm. Durch die Zunahme des LKW-Verkehrs ist der weiche Untergrund der ehemaligen Dorfstraße zerstört, U.a. hatte das jetzt die Folge, dass Abwasserrohre beschädigt wurden und Wasser in die Keller einzelner Anlieger drang bzw. Spülungen / Druckprüfungen der STRABAG ,nach Aussagen von Beschäftigten vor Ort ,Undichtigkeiten der Hauptleitungen vermuten lassen.
    Bei der Lärmmessung könnten die damit beschäftigten Beamten gleichzeitig feststellen, dass es Schulkindern und Senioren unmöglich ist im Berufsverkehr die Straßenseite zu wechseln, Kinder trauen sich schon gar nicht hier mit dem Rad zu fahren, da auch die Gewege seit DDR-Zeiten nicht repariert wurden !
    Es hat sich der Eindruck verfestigt, das mit jeder neuen Legislaturperiode Senat und Stadtbezirk angedachte Lösungen zugunsten Ihres Wähler-Klientels modifizieren, ändern oder verwerfen. Es wäre mal interessant, die Wohnsitze der Abgeordneten mit Straßenbauaktivitäten abzugleichen. So ist z.B. rund um den Florakiez seit 1990 viel umgesetzt worden, in Rosenthal aber nie nichts ! Alle Probleme wären gelöst, wenn man Anregungen die schon in den 90ziger Jahren diskutiert wurden ( Neubau einer übergeordneten Straße auf dem ehemaligen Grenzstreifen oder Deckelung des Nordgrabens usw usw ) im Interesse der Schulkinder, Radfahrer, Senioren und Anliegerfamilien in eine Kiezplanung aufgenommen worden wären. Das ist nicht geschehen und geschieht weiterhin nicht, Darum schlage ich Aktivitäten vor, welche schon verwaltungsrechtlich in bestimmter Frist bearbeitet werden MÜSSEN! Vorgeschlagen werden
    – Anzeigen aller Anlieger ( JEDER EINZELN ) der Kastanienallee gegen einzelne PERSONEN , welche in den letzten Jahren und gegenwärtig Verantwortung in der Sache tragen, z.B. wegen Untätigkeit und evt. wegen Vorteilsnahme im Amt / Vorteils-Gewährung im Sinne eines Gruppenvorteils
    – Anzeigen ( analog wie vorgenannt) wegen Gefährdung von Kindern , Radfahrern und Senioren im Straßenverkehr
    – Widersprüche ( analog wie vorgenannt) gegen alle Grundsteuerbescheide. Hier ist nämlich interessant, dass die Bodenrichtwerte der Kastanienalle überregionaleingeordnet wurden. Die Kastanienalle wegen der Lärmbelästigung usw schon immer im Mietspiegel aber weitaus unter den Werten der Nebenstraßen lag. Dabei ist auch unverständlich, dass die Verantwortung für die übergeordnete Hauptverkehrsstraße beim Senat liegt, der Bezirk aber die Planung macht?
    – Anzeigen gegen einzelne relevate Führungskräfte des Senats und des Bezirks wegen Vorteilnahmen im Amt ( im Sinne der Betreibung von Klientel-Politik) welche zur Verhinderung / Verschleppung notwendiger verkehrspolitischer Maßnahmen geführt haben.
    Der Kreativität aller Betroffenen ist hier viel Raum gegeben. Ich vermute, dass mit derartigen Aktivitäten schnell mehr erreicht wird, als mit immer neuen Briefen von Bürgeriniativen.

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