Seit 1999 sind die Anwohner der Germanenstraße in Niederschönhausen schriftlich im Bezirksamt vorstellig geworden, um Maßnahmen gegen die schlechten Straßenverhältnisse (zu dünne Fahrbahndecke, Schlaglöcher) und daraus resultierenden Erschütterungen durch das hohe Verkehrsaufkommen, insbesondere den Schwerlastverkehr und den Verkehrslärm zu fordern. Damit einhergehend wurde eine generelle Geschwindigkeitsreduzierung auf 30km/h gefordert, die sich damit begründete, dass das Straßenbett für einen derartigen Schwerlastverkehr nicht geeignet ist, und die damit verbundene Lärm- und Erschütterungs-belastung zur Folge hat. Ferner bahnte sich immer mehr unkontrollierte Raserei den Weg.

 

 

 

 

 

 

Problem

Geändert hat sich an dieser Situation bis heute nicht viel. Im Gegenteil, die uns versprochenen Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung haben dafür gesorgt, dass das Verkehrsaufkommen noch größer geworden ist. Der Schwerlastverkehr hat insbesondere durch die Abfallentsorgungsbetriebe( Alba, BSR, AWU u.a.) sowie der nächtliche Schwerlastverkehr der Fa.Stadler und GE im erheblichen Maße zugenommen und dass auch an Sonn-und Feiertagen, die sich durchaus auch in der Nachtruhezeit zwischen 22 und 6 Uhr erstrecken. Die Störungen werden noch gesteigert durch laute LKW – Motorengeräusche mit laut krachenden und klappernden Containern im Anhang, die durch rücksichtsloses Fahrverhalten schon hunderte Meter vorher zu hören sind. Dieser Schwerlastverkehr wird überwiegend durch das Industriegebiet Flottenstraße/Lengeder Straße verursacht. Die Belastung ist mittlerweile unerträglich geworden. Die Folgen sind gesundheitliche Schäden. Unser gesetzliches Recht auf Nachtruhe wird in aller Regelmäßigkeit im höchsten Maß gebrochen.

Der Schutz von Menschen, Tieren und der Natur sehen wir hier im höchsten Maß missachtet.

Zu den Forderungen der Bürgerinitiative Germanenstraße geht es hier.