Tempo 30

Im Koalitionsvertrag der Rot-Rot-Grünen Landesregierung heißt es u.a.:

Neben Geschwindigkeitsbeschränkungen in Wohngebieten richtet die Koalition Begegnungszonen mit der Priorität für den Fuß- und Radverkehr ein (…) Um die Häufigkeit und Schwere von Unfällen zu reduzieren, wird die Koalition alle rechtlichen Möglichkeiten zur Ausweitung und Neuausrichtung von Tempo-30-Zonen nutzen. Bis 2020 sollen lärmmindernde, zur Mobilitätssicherheit beitragende Tempo-30-Abschnitte auf Hauptverkehrsstraßen geschaffen und in sensiblen Bereichen, wie beispielsweise vor Schulen, vorab schnell umgesetzt werden. Auf Bundesebene wird sich Berlin dafür einsetzen, die Einrichtung von Tempo 30 zu erleichtern.

Links zum Thema:

Koalitionsvertrag von Rot-Rot-Grün zum Thema Verkehr und Tempo 30 (auf den Seiten der SPD)

Evaluierung Tempo 30 in Berlin (PDF)

Artikel der Berliner Senatsverwaltung zu Effekten von Tempo 30

2 Gedanken zu „Tempo 30“

  1. In NIederschönhsn. nimmt wie fast überall der Schwerlasttransport stark zu. Durch die beengte Beuthstraße quälen sich, wahrscheinlich geführt durch die Navigationssysteme, Transporter aus allen Bundesländern und dem Ausland durch die beengte Straße. Abgesehen von dem großen Lärm nimmt auch die Geschwindigkeit der PKW sehr zu. Für die gesamte Straße gilt seit vielen Jahren 30 Km/h. Das ist am Anfang der Straße so gekennzeichnet, nimmt aber keiner ernst. Die sich bildenden Schlangen wollen schnell die nächste Ausweichstelle (einmündende Straße) erreichen. Es würden vielleicht Kontrollen oder das zusätzliche Aufstellen von 30 Schildern nach jeder abgehenden Querstraße sowie der Einbau von Brems- oder Rüttelschwellen helfen. Wer ist der Ansprechpartner für dieses Anliegen?

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